KFZ-Versicherung trotz SCHUFA monatlich zahlen – Der große Praxis-Ratgeber

Kurzfassung: Eine Kfz-Haftpflicht ist in Deutschland Pflicht – auch bei negativer SCHUFA. Monatszahlung ist möglich, bringt aber je nach Tarif Ratenzuschläge und besondere Annahmekriterien mit sich. Wer seine Angaben sauber vorbereitet, die richtigen Tarifhebel nutzt (z. B. Selbstbeteiligung, Werkstattbindung, Telematik) und realistisch kalkuliert, bekommt trotz Bonitätsproblemen oft schnell Schutz inkl. eVB-Nummer – auf Wunsch monatlich zahlbar.

Kfz-Versicherung trotz SCHUFA – Vorteile auf einen Blick

  • ✅ Haftpflichtschutz auch bei negativer Bonität
  • ✅ eVB-Nummer oft in kurzer Zeit per E-Mail oder SMS
  • ✅ Flexible Zahlungsoptionen (monatlich, vierteljährlich, jährlich)
  • ✅ Tarife ohne klassische SCHUFA-Abfrage möglich
  • ✅ Transparente Bedingungen & individuelle Selbstbeteiligung

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KFZ Versicherung ohne Schufa inkl. eVB Nummer

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Inhaltsverzeichnis

  1. Was bedeutet „Kfz-Versicherung trotz SCHUFA“?

  2. Monatszahlung vs. Jahreszahlung: Vor- und Nachteile

  3. Rechtliche Grundlagen: Pflichtschutz & Kontrahierungszwang

  4. Welche Deckungen sind realistisch? (Haftpflicht, Teilkasko, Vollkasko)

  5. Annahme mit negativer Bonität: So denken Versicherer

  6. Die 9 wichtigsten Tarif-Hebel für günstigere Monatsbeiträge

  7. Rechenbeispiele: Was kostet monatlich zahlen wirklich?

  8. Schritt-für-Schritt zum Abschluss (inkl. eVB-Nummer)

  9. Häufige Fehler – und wie Sie sie vermeiden

  10. Zahlungsschwierigkeiten: Was tun, bevor der Schutz ruht?

  11. Checkliste: Dokumente & Angaben

  12. FAQ (15 Fragen & Antworten)

  13. Fazit


1) Was bedeutet „Kfz-Versicherung trotz SCHUFA“?

Trotz SCHUFA“ heißt nicht automatisch „ohne Prüfung“. Versicherer prüfen in irgendeiner Form Zahlungsfähigkeit (Bonität), weil sie das Zahlungsrisiko kalkulieren müssen – besonders bei Monatszahlung. Die gute Nachricht:

  • Haftpflicht darf nicht verweigert werden (siehe § Pflichtversicherung/„Kontrahierungszwang“ – Details in Abschnitt 3).

  • Die Angebotslandschaft ist divers: Es gibt Tarife mit vereinfachter oder alternativer Bonitätsprüfung sowie zahlungsweisen-abhängigen Zuschlägen statt harter Ablehnung.

  • Monatszahlung ist oft möglich, wenn andere Tarifmerkmale das Risiko ausgleichen.


2) Monatszahlung vs. Jahreszahlung: Vor- und Nachteile

Monatszahlung – Vorteile

  • Liquidität: Kleinere, planbare Raten statt Einmalbetrag.

  • Flexibilität: Besserer Cash-Flow in angespannten Phasen.

  • Zulassung sofort möglich, obwohl Rücklagen für Jahresbeitrag fehlen.

Monatszahlung – Nachteile

  • Ratenzuschlag (häufig 3–10 % p. a. auf den Jahresbeitrag).

  • Strengere Annahmekriterien (z. B. SEPA-Lastschrift, gültige IBAN, ggf. Bonitäts-Score).

  • Mahnrhythmus sensibel: Verspätete Zahlung kann zügig zu Erinnerungen/Verzug führen.

Jahreszahlung – Vorteile

  • Am günstigsten (Zuschläge entfallen).

  • Höhere Annahmechance bei schwächerer Bonität.

Jahreszahlung – Nachteil

  • Einmalige Belastung des Budgets.

Merke: Wer trotz SCHUFA monatlich zahlen möchte, sollte an anderer Stelle Risikopuffer schaffen (Abschnitt 6).


3) Rechtliche Grundlagen: Pflichtschutz & Kontrahierungszwang

  • In Deutschland ist eine Kfz-Haftpflichtversicherung Pflicht.

  • Der sogenannte Kontrahierungszwang sichert zu, dass niemand ohne Haftpflichtschutz bleibt.

  • Kasko-Leistungen (Teilkasko/Vollkasko) sind freiwillig; sie können bei Bonitätsrisiko abgelehnt werden.

  • Für die Zulassung braucht es die eVB-Nummer (elektronische Versicherungsbestätigung) – diese wird nach Annahme des Antrags bereitgestellt, vielfach digital per E-Mail/SMS.


4) Welche Deckungen sind realistisch?

Haftpflicht (Pflicht):

  • Immer möglich – auch bei negativer SCHUFA.

  • Monatszahlung meist gegen Zuschlag und saubere Zahlungsabwicklung (SEPA).

Teilkasko (optional):

  • Deckt Diebstahl, Glasbruch, Wild-/Elementarschäden.

  • Mit Selbstbeteiligung (z. B. 150 € oder 300 €) oft gut akzeptiert – verbessert die Monatskalkulation.

Vollkasko (optional):

  • Deckt eigene Unfallschäden, Vandalismus, enthält Teilkasko.

  • Trotz SCHUFA möglich, aber häufiger an SB, Werkstattbindung oder Telematik gekoppelt.


5) Annahme mit negativer Bonität: So denken Versicherer

  1. Zahlungsrisiko: Monatsbeiträge erhöhen administrativen Aufwand und Ausfallrisiko.

  2. Ausgleichsmechanismen:

    • Ratenzuschlag statt Ablehnung,

    • höhere SB oder Werkstattbindung zur Schadenkosten-Dämpfung,

    • Telematik-Baustein als Verhaltens-Signal („risk awareness“),

    • ggf. Vorauszahlung der ersten Rate/Nebenentgelte.

  3. Formalia: Vollständige und ehrliche Angaben + gültige Zahlungsdaten steigern die Annahmequote deutlich.


6) Die 9 wichtigsten Tarif-Hebel für günstigere Monatsbeiträge

  1. Selbstbeteiligung (SB) klug wählen
    – 150/300 € in Teilkasko, 300/500 € in Vollkasko sind gängig. Höhere SB ⇒ niedrigerer Monatsbeitrag.

  2. Werkstattbindung akzeptieren
    – Reparaturen in Partnerwerkstätten senken Kosten ⇒ Rabatt auf die Kasko-Prämie.

  3. Fahrleistung realistisch angeben
    – Niedrigere km-Klasse spart Beitrag; zuviel angeben statt zu wenig, um Nachzahlungen zu vermeiden.

  4. Nutzerkreis eingrenzen
    – Keine unnötig jungen/vielfältigen Zusatzfahrer eintragen. Jeder weitere Fahrer erhöht das Risiko.

  5. Abstellplatz/Garage angeben
    – Reduziert Vandalismus-/Diebstahlrisiko ⇒ bessere Prämie.

  6. Telematik-Tarif (Pay-How-You-Drive)
    – Guter Fahrstil kann bis zu zweistellige Rabatte bringen – hilfreich trotz Monatszahlung.

  7. Zulassungsbezirk & Fahrzeugauswahl beachten
    – Hohe Regional-/Typklassen verteuern; wer flexibel ist, kann über Fahrzeugwahl sparen.

  8. Zahlungsart SEPA-Lastschrift
    – Erhöht Annahmechance bei Monatszahlung, reduziert Mahnaufwand.

  9. Rabattschutz nur gezielt
    – In der Kasko bequem, aber beitragserhöhend. Bei knapper Bonität abwägen, ob wirklich nötig.


7) Rechenbeispiele: Was kostet monatlich zahlen wirklich?

Beispiel A – Haftpflicht
Jahresbeitrag (ohne Zuschlag): 480 €
Ratenzuschlag bei Monatszahlung: +6 %
Monatlich: 480 € × 1,06 ÷ 12 = 42,40 €
Jahreskosten bei Monatszahlung: 480 € × 1,06 = 508,80 €
Differenz zur Jahreszahlung: +28,80 €

Beispiel B – Teilkasko mit SB 150 €
Jahresbeitrag ohne Zuschlag: 620 €
Ratenzuschlag: +8 %
Monatlich: 620 × 1,08 ÷ 12 = 55,80 €
Jahreskosten bei Monatszahlung: 669,60 €
Ersparnis bei höherer SB (300 €): z. B. −10 % ⇒ neuer Jahresbeitrag 558 €
Monatszahlung mit Zuschlag: 558 × 1,08 ÷ 12 = 50,22 €

Beispiel C – Vollkasko (mit Werkstattbindung)
Jahresbeitrag ohne Zuschlag: 980 €
Werkstattbindung spart −10 %882 €
Ratenzuschlag: +6 %935,– € p. a.
Monatlich: 935 ÷ 12 = 77,92 €

Interpretation: Monatszahlung kostet etwas mehr, bleibt aber mit den richtigen Tarif-Hebeln gut beherrschbar.


8) Schritt-für-Schritt zum Abschluss (inkl. eVB-Nummer)

  1. Bedarf klären: Nur Haftpflicht oder inkl. (Teil-/Voll-)Kasko?

  2. Daten sammeln: Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung I), Fahrleistung, IBAN, Führerscheindaten, Abstellplatz.

  3. Tarifwahl: SB festlegen, Werkstattbindung/Telematik prüfen, Fahrer/Region korrekt angeben.

  4. Zahlungsweise:monatlich zahlen“ auswählen; SEPA-Mandat erteilen.

  5. Antrag absenden: Angaben wahrheitsgemäß; Kontaktkanäle (E-Mail/Telefon) korrekt.

  6. eVB-Nummer erhalten: Nach Annahme per E-Mail/SMS – für die Zulassung.

  7. Police & Ratenplan prüfen: Fälligkeiten im Kalender notieren; ggf. Dauerauftrag/Deckung sicherstellen.


9) Häufige Fehler – und wie Sie sie vermeiden

  • Zu optimistische km-Angabe → Nachberechnung oder Ärger im Schadenfall.

  • Falsche Fahrer (z. B. unter 23 J.) „vergessen“ → Leistungs-kürzungen möglich.

  • IBAN-Fehler/fehlende Deckung → Rücklastschriften, Mahngebühren, Risiko „Ruhendstellung“.

  • Keine SB-Optimierung → Unnötig hoher Monatsbeitrag.

  • Kein Blick auf Rückstufungstabellen → Rabattschutz sinnvoll, aber nicht blind einkaufen.

  • Zu viele Extras (Schutzbriefe etc.) → Monatsrate bläht sich auf.


10) Zahlungsschwierigkeiten: Was tun, bevor der Schutz ruht?

  1. Sofort reagieren – Versicherer/Service kontaktieren.

  2. Fälligkeit verschieben oder kurzfristige Teilzahlung abstimmen (kulanzabhängig).

  3. Zahlungsweise anpassen (z. B. auf vierteljährlich), um Ratenzuschlag zu senken.

  4. Tarif verschlanken: Fahrer/Leistungen prüfen, SB erhöhen.

  5. Kein „Aussitzen“ – bei längerem Zahlungsverzug drohen Sperre/Ruhendstellung und Probleme bei künftiger Annahme.


11) Checkliste: Dokumente & Angaben

  • Personalausweis (oder gleichwertig)

  • Führerschein

  • Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein)

  • Kilometerleistung (jährlich)

  • Abstellort (Garage/Straße)

  • IBAN/SEPA-Mandat

  • E-Mail & Mobilnummer (für eVB/Bestätigung)

  • Angaben zu weiteren Fahrern, Beruf/Privatnutzung, ggf. Selbstständigkeit

  • Vorversicherung/Schadenfreiheitsklasse (falls vorhanden)


12) FAQ – 15 schnelle Antworten

1) Bekomme ich trotz negativer SCHUFA eine Kfz-Versicherung?
Ja. Haftpflicht ist Pflichtschutz und wird angeboten; Kasko hängt von Tarif/Bonität ab.

2) Ist Monatszahlung immer teurer?
Meist ja, wegen Ratenzuschlag (typisch einige Prozent p. a.).

3) Beeinflusst die Zahlungsweise die Annahmechance?
Ja. Jahreszahlung verbessert die Chancen. Für Monatszahlung helfen SEPA-Mandat, korrekte Daten und Tarif-Hebel.

4) Wie schnell kommt die eVB-Nummer?
Oft kurz nach Annahme digital (E-Mail/SMS).

5) Welche SB empfehlenswert?
Beliebt sind 150/300 € (Teilkasko) und 300/500 € (Vollkasko) – mehr SB ⇒ geringere Monatsrate.

6) Zählt Telematik auch bei negativer SCHUFA?
Ja, guter Score kann Rabatte geben und die Annahme positiv flankieren.

7) Muss ich alle Fahrer angeben?
Ja. Nicht angegebene Fahrer können den Versicherungsschutz gefährden.

8) Was, wenn ich in Ratenverzug gerate?
Sofort melden; Zahlungsplan/Kurzfristlösung vereinbaren. Andernfalls drohen Mahngebühren und Ruhendstellung.

9) Monatszahlung ohne SEPA möglich?
Selten. SEPA-Lastschrift ist Standard für Raten.

10) Kann ich von Monats- auf Jahreszahlung wechseln?
Oft ja – unterjährig per Tarifumstellung möglich (abhängig vom Anbieter).

11) Ist eine Kasko trotz SCHUFA realistisch?
Ja – mit SB, Werkstattbindung, Telematik steigen Chancen; Entscheidung bleibt tarifabhängig.

12) Erhöht eine Garage wirklich den Beitragsspareffekt?
Meist ja – geringeres Risiko (Diebstahl/Vandalismus) wirkt positiv.

13) Was passiert bei Umzug in teurere Regionalklasse?
Beitrag kann steigen; Anpassung erfolgt zum Hauptfälligkeitstermin oder laut AVB.

14) Wie wichtig ist die SF-Klasse?
Sehr. Eine gute Schadenfreiheitsklasse senkt die Prämie – unabhängig von der Zahlungsweise.

15) Kann ich später von Monatszahlung auf Vierteljahr umstellen?
In vielen Tarifen ja. Das reduziert Ratenzuschläge und stabilisiert die Bonitätswahrnehmung.


13) Fazit

Eine Kfz-Versicherung trotz SCHUFA und monatlicher Zahlung ist machbar. Entscheidend sind realistische Angaben, ein durchdachtes Tarif-Setup (Selbstbeteiligung, Werkstattbindung, Telematik, begrenzter Fahrer-/km-Kreis) und zuverlässige Zahlungsabläufe (SEPA, Fälligkeit im Blick). Monatszahlung kostet etwas mehr, eröffnet aber sofortige Mobilität und Budget-Spielraum. Wer zusätzlich die Haftpflicht als Mindestschutz sichert und Kasko modular ergänzt, bleibt flexibel – auch in Bonitätssituationen, die nicht perfekt sind.

Take-away: Mit klugen Hebeln und sauberer Vorbereitung sichern Sie sich schnell eVB + Versicherungsschutz, zahlen monatlich – und halten die Mehrkosten dank Tarifoptimierung im Zaum.

FAQ: KFZ-Versicherung trotz SCHUFA – monatlich zahlen

Alles Wichtige kompakt in 15 Fragen & Antworten.

1) Ist eine Kfz-Versicherung trotz SCHUFA mit monatlicher Zahlung möglich?

Ja, tarifabhängig. Viele Tarife erlauben Monatszahler, teils mit kleinem Aufpreis oder vereinfachter Bonitätsprüfung.

2) Erhalte ich die eVB-Nummer auch mit negativer SCHUFA schnell?

In der Regel ja. Nach Annahme des Antrags wird die eVB oft sofort per E-Mail oder SMS übermittelt.

3) Wird es wegen SCHUFA teurer?

Häufig ja. Ein negativer Eintrag kann Zuschläge bedeuten. Gegensteuern: höhere Selbstbeteiligung, Werkstattbindung, jährliche Zahlweise prüfen.

4) Kann die Haftpflicht abgelehnt werden?

Die Kfz-Haftpflicht ist Pflichtschutz (Kontrahierungszwang). Der Versicherer darf Bedingungen (z. B. Zahlungsweise) anpassen, aber nicht vollständig verweigern.

5) Welche Deckungen sind trotz SCHUFA möglich?

Haftpflicht immer; Teil-/Vollkasko sind optional und werden je nach Annahmerichtlinie gewährt.

6) Welche Unterlagen sollte ich bereitlegen?

Personalausweis, IBAN (SEPA-Mandat), Fahrzeugschein-Daten, ggf. Nachweis der SF-Klasse und frühere Versicherungsnummer.

7) Ist Monatszahlung teurer als Jahreszahlung?

Meist ja. Monatszahler zahlen häufig einen Zuschlag. Prüfe Gesamtkosten im Jahr vs. monatlich.

8) Welche Zahlungsarten sind üblich?

Üblich ist SEPA-Lastschrift. Je nach Tarif sind Kreditkarte oder andere Optionen möglich.

9) Kann ich später von monatlich auf jährlich wechseln?

In der Regel zum Hauptfälligkeitstermin oder zur nächsten Beitragsperiode – bitte Vertragsbedingungen prüfen.

10) Was passiert bei Zahlungsverzug?

Es drohen Mahnkosten; Kasko kann ruhen, bei fortgesetztem Verzug ist eine Kündigung möglich. Tipp: SEPA-Lastschrift nutzen und Rücklastschriften vermeiden.

11) Beeinflusst die SCHUFA meine Schadenfreiheitsklasse (SF)?

Nein. Die SF-Klasse hängt von schadenfreien Jahren ab, nicht von der Bonität. Die Prämienkalkulation kann Bonität dennoch berücksichtigen.

12) Kann ich meine SF-Klasse trotz SCHUFA übernehmen/übertragen?

Ja. Die Übernahme/Übertragung (z. B. innerhalb der Familie) ist grundsätzlich unabhängig von der SCHUFA, erfordert aber Nachweise und Zustimmung.

13) Gibt es Wartezeiten bis der Schutz aktiv ist?

Der Versicherungsschutz beginnt zum vereinbarten Startdatum nach Annahme; die eVB ist sofort zur Zulassung nutzbar.

14) Ist Rabattschutz trotz SCHUFA möglich?

Mitunter ja, abhängig vom Tarif. Beachte: Beim späteren Versichererwechsel zählt die tatsächliche Schadenhistorie.

15) Wie vergleiche ich Tarife sinnvoll bei Monatszahlern?

Gesamtkosten pro Jahr, Selbstbeteiligung, Deckungen (HP/TK/VK), Werkstattbindung, Kilometer, Fahrer, Regionalklasse und Service genau prüfen.

KFZ-Versicherung ohne SCHUFA (schufafrei)

Auch wenn in vielen Fällen eine Pkw-Versicherung ohne SCHUFA möglich ist, bezieht sich das Angebot meist auf die gesetzlich vorgeschriebene Kfz-Haftpflicht. Erweiterungen wie Teil- oder Vollkasko werden je nach Risiko- und Annahmerichtlinien des Versicherers individuell geprüft und können an besondere Bedingungen (z. B. Vorauszahlung, höhere Selbstbeteiligung oder Werkstattbindung) geknüpft sein.

Einige Kfz-Versicherer stellen vor Vertragsbeginn Tarife ohne klassische SCHUFA-Abfrage bereit. Dabei handelt es sich häufig um Basistarife, die den Mindestschutz der Kfz-Haftpflicht abdecken und Ihnen damit die rechtssichere Zulassung des Fahrzeugs ermöglichen.

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Auch mit negativer Bonität ist eine Kfz-Versicherung trotz SCHUFA möglich – oft mit fair kalkulierten Beiträgen, flexibler Zahlungsweise und angepasster Selbstbeteiligung. Die Kfz-Haftpflicht ist gesetzlich vorgeschrieben und dank Kontrahierungszwang grundsätzlich erhältlich; je nach Tarif kann eine SCHUFA-Prüfung stattfinden, manche Angebote nutzen eine vereinfachte Bonitätsprüfung.

Damit Sie wirklich sparen, lohnt sich vor dem Abschluss immer ein Kfz-Versicherungsvergleich trotz SCHUFA. So finden Sie Tarife, die zu Budget, Fahrzeug und Fahrprofil passen – transparent und unkompliziert.

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